Beratung für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten/Schulische Erziehungshilfe

Konflikte im Unterricht belasten alle am Unterricht Beteiligten gleichermaßen.
Unterrichtsstörungen beeinflussen stets die Lernsituation der Gruppe:
– die Lehr-Lern-Atmosphäre
– den geplanten Verlauf des Lehr-Lern-Prozesses
– das Lernen und Arbeiten einzelner wie aller Kinder mit der Lehrerin/dem Lehrer
– den Zugang, den einzelne/alle Kinder zur Sache, zum Lernen gewinnen.

Aber auch das sogenannte „stille“ Kind, das überangepasste Kind – das nicht stört, das nicht an Konflikten beteiligt ist und kaum auffällt – braucht von Fall zu Fall dringend Hilfe.

Das Förderzentrum Geesthacht bietet für Lehrkräfte im Südkreis (Geesthacht, Börnsen und Escheburg) folgende Hilfen an:

  • Hospitation
  • Beratung
  • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Hilfsangeboten für Kolleginnen und Kollegen
  • Koordination und Begleitung von Gesprächen mit Eltern, Schülern, Allgemeiner sozialer Dienst, Erziehungsberatungsstellen …
  • Vorträge und Fortbildungen nach Absprache in Lehrerkonferenzen, Schulkonferenzen, Fachkonferenzen …
  • Diagnostik von Schülerinnen und Schülern
  • WOWW (working on what works), s.u.

Kreisfachberaterin: Diese ist über das Schulamt erreichbar.

Beraterinnen für den Südkreis:

  • Kirsten Sträter
  • Özlen Yesiltepe
    darüber hinaus gibt es Zuständigkeiten für die einzelnen Schulen in unserem Einzugsgebiet.

Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne persönlich. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Fragebogen zur Meldung „Schulische Erziehungshilfe“

Flyer „Schulische Erziehungshilfe“

Faltblatt „Familie in Schule (FiSCH)“

Alle Ihre Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Working On What Works (WOWW) ist ein Programm, welches entwickelt wurde, um die Qualität von Unterricht und auch die Zusammenarbeit zwischen Schülernnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften zu verbessern.
Der Ansatz arbeitet – wie der Name es ausdrücklich – ausschließlich mit dem, was bereits funktioniert und gut gelingt – mögen es auch noch so kleine Dinge sein.

Die Vorgehensweise eignet sich sehr gut für die Arbeit mit Schulklassen oder mit herausfordernden Gruppen, diese Gruppen lassen sich freiwillig gemeinsam mit den Lehrkräften auf eine unparteiische Beratung ein.

Eine zentrale Rolle im Rahmen der Intervention nimmt ein in der Methode WOWW geschulter Coach ein, der oder die über einen Zeitraum von 10-12 Wochen regelmäßig für eine (Schul)stunde in die Klasse oder die Gruppe kommt und die Anwesenden (SchülerInnen, Lehrkraft, Gruppenmitglieder …) beobachtet, ihnen Rückmeldung gibt oder an dann selbst bestimmten Zielen arbeitet.

Die Ideen des WOWW-Coachings entspringen der lösungsfokussierten Arbeit, die von de Shazer, Insoo Berg und ihren KollegInnen in Milwaukee, USA entwickelt wurde.

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